Fälle aus der Praxis

Fälle aus der Praxis

Ausgewählte Beispiele unserer Arbeit

  • Wann der Chef haftet
    Bei Mängeln im Arbeitsschutz könnte der Unternehmer in Haftung genommen werden.
  • Systematischer Arbeitsschutz mit Mehrwert
    Die Einführung eine Arbeitsmanagementsystems ist aufwendig. Mit gebündelten Kompetenzen gelingt es der CMC Claus Ingenieurgesellschaft in einem Rekordtempo.
  • Arbeitsschutz rechnet sich
    Die „strukturierte Quartalsbesprechung“ der CMC Claus Ingenieurgesellschaft hilft, durch Arbeitsschutz Einsparpotenziale zu erschließen.

 

Wann der Chef haftet

Bei Mängeln im Arbeitsschutz könnte der Unternehmer in Haftung genommen werden.

Ein Arbeiter steigt von einem Baugerüst, rutscht ab, stürzt circa eineinhalb Meter auf den Boden und schlägt mit der linken Körperhälfte auf: Schlüsselbeinbruch. Einige Zeit nach dem Unfall meldet sich eine Aufsichtsperson der Gewerbeaufsicht zu einem Gespräch bei der Baufirma an. Ihre ersten Fragen: Gibt es eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, eine Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisungen zur ausgeführten Tätigkeit? Der Firmeninhaber muss diese Frage verneinen. Er hatte weder einen Mitarbeiter als Fachkraft für Arbeitssicherheit ausgebildet, noch diese Leistung von einem externen Dienstleister eingekauft. Die Gewerbeaufsicht räumte ihm eine Frist von sechs Wochen ein, um seiner gesetzlichen Pflicht aus dem Arbeitssicherheitsgesetz nachzukommen.

Nun war eine schnelle Lösung gefragt. Denn schlimmstenfalls kann ein Unternehmer sogar in Haftung genommen werden, wenn sich ein Unfall ereignet und Verstöße gegen staatliche oder behördliche Anforderungen festgestellt werden.

CMC Claus Ingenieurgesellschaft hat zunächst gemeinsam mit dem Kunden den Unfallhergang analysiert und die geforderte Gefährdungsbeurteilung mit ihm erarbeitet. Die angedrohte Strafe konnte so vermieden werden.

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Systematischer Arbeitsschutz mit Mehrwert

Die Einführung eine Arbeitsmanagementsystems ist aufwendig. Mit gebündelten Kompetenzen gelingt es CMC Claus Ingenieurgesellschaft in einem Rekordtempo.

Einer unserer Kunden wollte bei einem großen Automobilhersteller als ausführendes Unternehmen gelistet werden. Der Automobilhersteller verlangte neben dem Nachweis eines eingeführten Qualitätsmanagement- und Umweltmanagementsystems außerdem ein Arbeitsschutzmanagementsystem.

Die Einführung dieser Systeme ist allerdings aufwendig und komplex – für den Kunden in Eigenregie und neben dem Tagesgeschäft kaum zu stemmen. CMC Claus Ingenieurgesellschaft übernahm das Projekt und befähigte den Kunden innerhalb von nur drei Monaten, ein strukturiertes integriertes Managementsystem für alle Bereiche aufzubauen. Insbesondere konnte CMC hinsichtlich Arbeitsschutzthemen sowie der Verzahnung von Ablagestrukturen und Dokumentenlenkungen beraten. Die außergewöhnlich schnelle Realisierung gelang, weil CMC Claus Ingenieurgesellschaft drei dafür zentrale Aspekte vereint: die Qualifikation als Sicherheitsingenieure, Erfahrung im Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 und eine Ausbildung als interne Auditoren.

Der Unternehmer bekam seine Listung beim Automobilhersteller und hatte darüber hinaus Einsparpotential generiert, indem er nun für unterschiedliche Gesichtspunkte Dokumente an der Hand hat, die zusammengeführt betrachtet werden können. Der längerfristige Mehrwert liegt zudem darin, dass die Re-Zertifizierungen der einzelnen Themen Qualitäts-, Umweltschutz- und Arbeitsschutzmanagementsystem jeweils mit einem deutlich geringeren Zeitaufwand zu leisten sind.

Ein Erfolgsfaktor bei der Einführung solcher Managementsysteme ist auch das Change-Management. Durch die Erfahrung von CMC Claus Ingenieurgesellschaft in der Beteiligung von Beschäftigten an der Organisationsentwicklung, konnten wir mit dazu beitragen, dass die Beschäftigten die erforderlichen Veränderungen in den betrieblichen Abläufen und den Dokumentationen mitgestalten konnten. Dies wiederum hatte zusätzliche positive Auswirkungen auf die Kultur im Unternehmen. Sie zeigen sich vor allem darin, dass die Beschäftigten mit Veränderungen wohlwollend und förderlich umgehen.

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Arbeitsschutz rechnet sich

Die „strukturierte Quartalsbesprechung“ der CMC Claus Ingenieurgesellschaft hilft, durch Arbeitsschutz Einsparpotenziale zu erschließen.

Im Coaching werden systemische Fragen gestellt, da diese zur Reflexion und Entwicklung neuer Lösungen motivieren. Die CMC Claus Ingenieurgesellschaft stellt den Unternehmer*innen regelmäßig die coachingtypische Frage, welchen Mehrwert die gemäß Arbeitssicherheitsgesetz geforderten Arbeitsschutz-Ausschuss-Sitzungen über die Erfüllung der staatlichen Anforderungen hinaus, schaffen könnten. Einige unserer Kunden haben daraus regelmäßige Treffen zur Weiterentwicklung des Unternehmens entwickelt.

Neben der Besprechung von betrieblichem Unfallgeschehen tragen wir beratend dazu bei, die Arbeitsabläufe zu hinterfragen. Diese Reflexion führt dazu, dass die Abläufe nicht nur sicherheitsbezogen betrachtet werden, sondern auch was ihre Effizienz und Effektivität betrifft.

Die Kunden, die dieses Instrument der strukturierten Quartalsbesprechung nutzen, berichten, dass es ihnen hilft, ihr Unternehmen auch in der Wirtschaftlichkeit voranzubringen. Denn die vordergründig im Arbeitsschutz getätigten Investitionen, führen fast immer auch zu strukturierteren und damit wirtschaftlicheren Arbeitsabläufen.

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Sicherer arbeiten heißt oft auch, effizienter arbeiten

Aufgrund eines Staplerunfalls wurden die Abläufe im Lager optimiert. In der Folge wurden sie nicht nur sicherer, sondern auch wirtschaftlicher.

An vielen innerbetrieblichen Transportunfällen sind Gabelstapler beteiligt. Ein häufiges Problem ist, dass Fahrt- und Laufwege nicht optimal voneinander getrennt sind. Das war auch die Ursache eines Staplerunfalls, der sich auf einem Lagergelände eines Kunden ereignet hatte. Als im Rahmen der Unfallanalyse die Arbeitsabläufe im Lager hinterfragt wurden, hatte es sich als unfallursächlich herausgestellt, dass auf den Fußwegen der Beschäftigten regelmäßig Be- und Abladevorgänge stattfanden.

In der nächsten Arbeitschutzausschuss-Sitzung (ASA) visualisierten wir mit unserem Kunden diesen Sachverhalt – und setzten Fragetechniken aus dem systemischen Coaching ein, um die Lager-Beschäftigten und den Geschäftsführer selbst auf Ideen zur Minimierung der Unfallgefährdung zu bringen. Denn aufgrund unserer Erfahrung wissen wir: die beste Lösung kommt meistens von innen heraus, von den Mitarbeiter*innen selbst.

Und auch in diesem Fall bestätigte sich unsere Annahme: Die Beschäftigten entwickelten einen kreativen Lösungsansatz, der schließlich zu einer wesentlichen Veränderung in den Lagerorten führte. Sie hatten dazu einen „Entrümpelungs-Samstag“ mit „Flohmarkt“ vorgeschlagen und diesen selbst konzipiert, organisiert und umgesetzt. Die Aktion erzielte die gewünschte Wirkung: Im Lager konnte Platz geschaffen werden, der eine Neusortierung der Lagermaterialien ermöglichte. Außerdem wurden die Regale gleich geprüft und neu beschriftet. Auch die Lagerorte wurden unter Beteiligung der Beschäftigten neu festgelegt, was zu viel kürzeren Wegen und damit zur Minimierung von Zeitbedarfen beitrug.

Unser Kunde berichtete zwischenzeitlich zum einen von viel sicherer gestalteten Arbeitsabläufen, da das Be- und Entladen der LKW nun in einem anderen, nicht mehr von fußläufigen Beschäftigten frequentierten Lagerbereich, stattfand, und zum anderen von rückläufigen Lohnkosten, da das Lager nun übersichtlicher und besser organisiert war.

Mehr Brandschutz, weniger Prämie

Die Feuerlöscher-Ausstattung im Betrieb muss den vorhandenen Brandlasten entsprechen. Eine Betriebsbegehung bringt Aufschluss.

Ein Kunde hatte uns als Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit einer Begehung der Arbeitsbereiche Büros, Lagerhof, Lagerhallen und Werkstätten beauftragt. Dabei wurden Mängel in der Ausstattung mit Feuerlöschern, ungeprüfte brandschutztechnische Einrichtungen sowie fehlende Brandabschottungen von Wand- und Deckendurchbrüchen festgestellt.

So wurden beispielsweise im gesamten Betrieb Dauerdruck-Pulverlöscher eingesetzt, die den tatsächlich vorhandenen Brandlasten als Löschmittel nicht in jedem Fall entsprachen. Wir haben den Kunden bei der Entwicklung einer zweckdienlichen Konzeption für die erforderliche Ausstattung unterstützt. Die vorhandenen Mängel sowie die rechtlichen Anforderungen haben wir mit ihm besprochen und dann gemeinsam mit den in den jeweiligen Arbeitsbereichen tägigen Beschäftigten ein Konzept zur Mängelbeseitigung erarbeitet.

Unser Kunde setzte schließlich alle Maßnahmen um und meldete im Anschluss seiner Brandschutzversicherung einen nachweislich deutlich höheren Schutz. Eine erfreuliche Folge war, dass die Versicherung die zu zahlende Prämie des Kunden reduzierte.

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Damit kein Know-how verloren geht

CMC Claus Ingenieurgesellschaft baut für die Brandschutz-Schwesterfirma eine digitale Wissensdatenbank auf.

Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt: Diesem Credo folgend erarbeitet die Brandschutz Claus GmbH eine digitale Wissensdatenbank – unterstützt durch Mitarbeiter*innen und Chefin Petra Claus von der CMC Claus Ingenieurgesellschaft GmbH. In der Datenbank sollen sämtliche im Kundenbestand befindlichen brandschutztechnischen Anlagen wie zum Beispiel Rauch- und Wärme-Abzugsanlagen, Wandhydranten, Brandschutzklappen, Feuerlöscher und/oder Rauchwarnmelder kundenspezifisch zur Erfüllung der Wartungsverträge erfasst und dokumentiert werden.

Ziel ist es, Wissensverlust zu vermeiden, der beispielsweise entstehen kann, wenn Mitarbeiter*innen ausscheiden oder über längere Zeit krank sind. Die beiden Schwesterfirmen sind in der Lage, dieses doch recht aufwendige und komplexe Projekt in Eigenregie durchzuführen. Petra Claus kommt hier vor allem ihre Qualifikation als Qualitätsmanagerin und ihre langjährige Erfahrung mit Managementsystemen wie der DIN EN 9001 und EFQM zugute. Umgesetzt wird das Dokumentenmanagementsystem mit der DSGVO-konformen Software DOCBOX sowie durch eine konsequent nachgehaltene, prozessorientierte Ablagestruktur im Windows-Explorer. 

Die staatlichen und behördlichen Anforderungen von IT-Sicherheit und Datenschutz werden dabei entsprechend mit zugrunde gelegt und Zugriffsrechte vergeben.

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Manipulation von Schutzeinrichtungen - Lösungen

 

Bei einer Erstbegehung einer Produktionsstätte wurden einige Maschinen festgestellt, bei denen Schutzeinrichtungen manipuliert worden waren. Damit bestand Unfallgefahr. Die Maschinenbediener können nur schwer ersetzt werden, da die Bedienerkompetenz nicht bei mehreren Beschäftigten vorhanden ist. Damit verbunden zeigt diese Unfallgefahr bei einem Unfall mit Personenschaden auch auf, dass die Produktionssicherheit der Linie gefährdet sein könnte und dies möglicherweise hohe Ausfallkosten für das Unternehmen bedeuten könnte.

Kluge Unternehmer beugen vor und finden gemeinsam mit den Anlagenführenden und den Maschinenherstellern sinnvolle Lösungen zum Schutz der Beschäftigten UND Gewährleistung der Produktionssicherheit.

In einer Studie des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA)31 wurde festgestellt, dass Manipulationen von Schutzeinrichtungen im Schwerpunkt aus folgenden Gründen erfolgen:

  • Zeitgewinn (z. B. beim Anfahren oder beim Einrichten)
  • Häufige Eingriffe zur Störungsbeseitigung
  • Leichteres Arbeiten
  • Zeitdruck, Leistungsdruck
  • Schlechte Ergonomie

In Bezug auf die manipulierten Schutzeinrichtungen ergaben sich folgende Schwerpunkte:

  • Elektromechanische Positionsschalter an verriegelten trennenden Schutzeinrichtungen
  • Fest angebrachte trennende Schutzeinrichtungen (Verkleidungen, Schutzbleche)
  • Zuhaltungen
  • Umzäunungen

Manipulationen wurden nur im geringen Umfang festgestellt bei:

  • Berührungslos wirkenden Positionsschaltern
  • Zustimmeinrichtungen
  • Schaltmatten
  • Lichtgittern

Es wird geschätzt, dass etwa 30 % der Schutzeinrichtungen ständig oder gelegentlich manipuliert werden und dass etwa ¼ der Unfälle an Maschinen mit Manipulationen in Verbindung zu bringen sind.

Bei der Beurteilung der Maschinensicherheit ist daher zunächst zu prüfen, welche Gründe für Manipulationen erkennbar sind. Dazu eignen sich spezielle Fragetechniken, die an den Interessen und Bedürfnissen von Beschäftigten ausgerichtet sind. Außerdem wird ein Unternehmensklima und Haltungen in der Geschäftsführung und der Führung benötigt, dass eine sicherheitsorientierte und konstruktive Kommunikation zulässt.

Rechtsgrundlagen stellen vorrangig das Arbeitsschutzgesetz und die Betriebssicherheitsverordnung dar. Von jedem Unternehmen wird die Gefährdungsbeurteilung für Maschinen und Anlagen gefordert.
Gerne beraten und unterstützen wir in der praktischen Umsetzung.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema bieten z.B. die folgenden DGUV-Medien:

Eine weitere Schrift der BG RCI gibt zu diesem Thema ebenfalls gute Hinweise

Verantwortlichkeit und Haftung bei manipulierten Maschinen:

Vier gute Gründe, warum wir Unternehmen hilfreich unterstützen können:

  • erfahrene Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit umfangreicher Feldkompetenz
  • mediative Kompetenzen, sicher in Gruppen-Moderation und Kommunikation
  • als Externe Beratende können wir meist offener und uneingeschränkter mit den Beschäftigten nach praktikablen Lösungen suchen
  • umfangreiches Netzwerk für alle Fragen der Arbeitssicherheit und Unternehmensberatung, um zügig umsetzbare Lösungen zu generieren

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Fluchtwege: Pfeilrichtung nach oben oder nach unten??? – Die richtige Kennzeichnung

Als Aussteller bei einer Gewerbeschau kam eine Diskussion auf über die richtige Pfeilrichtung für eine Kennzeichnung eines Fluchtweges über einer Tür…

Als erstes stellt sich die Frage „Welche Ziele werden im vorbeugenden Brandschutz mit der Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen verfolgt?“

Zum einen dient die Kennzeichnung dazu, dass Personen sich innerhalb kürzester Zeit möglichst selbst aus einem gefährdeten Gebäudebereich flüchten und sich in Sicherheit bringen können.

Zum anderen geben die Kennzeichnungen den vorrückenden Rettungskräften Orientierung im Gebäude, um möglicherweise noch im Gebäude befindliche Personen schnellstmöglich finden und retten zu können.

Wichtig ist es, dass alle Menschen, gleich welcher Nationalität und Sprache die Piktogramme gleichermaßen verstehen.

Als nächstes stellt sich die Frage „Wo bekomme ich Informationen, wie ich richtig kennzeichne?“

Zwei grundlegende rechtliche Anforderungen seien hier dazu genannt:

Bei jeder baulichen Veränderung oder Umnutzung von Gebäuden sind die Anforderungen aus dem Baurecht des jeweiligen Bundeslandes einzuhalten. Diese beschreiben die baulichen Anforderungen an Flucht- Rettungswege.

Da in den meisten Gebäuden auch Personen einer Tätigkeit nachgehen haben Arbeitgeber*innen den Mitarbeitenden gegenüber eine Verantwortung für deren Leib und Leben, genauso wie Betreiber*innen von Gebäuden gegenüber den Personen, die sich darin aufhalten. Das sind z.B.

  • Einkaufszentren
  • Wohnanlagen
  • Schulen
  • Kranken- und Pflegeeinrichtungen
  • Hotels, Gaststätten, Pensionen und sonstige Übernachtungsunterkünfte
  • Veranstaltungsgebäude

Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) mit Ihren zugehörigen Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) beschreiben die Anforderungen an Arbeitsstätten und damit verbunden auch an die Kennzeichnung von Fluchtwegen.
Die ASR A1.3 „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung“ regelt, dass Fluchtwege stets mit einem Richtungspfeil gekennzeichnet werden. Damit verstehen sich die Pfeile „nach Rechts“ und „nach Links“ leicht nachvollziehbar und unmissverständlich.

Missverständlich ist jedoch immer wieder die Pfeilrichtung über Türen. Damit die Kennzeichnung international gleichlautend verstanden werden kann, wurden die Richtungspfeile mit der DIN ISO 19069 als Laufrichtung eindeutig definiert.

Die Fa. Kroschke hat dazu auch ein kleines Video online gestellt, auf das wir an dieser Stelle gerne hinweisen: https://youtu.be/q8vOp1tm_UE

Damit alle Beschäftigten wissen, wie sie sich im Brandfall sicher verhalten, werden die betrieblichen Anforderungen zusätzlich in Brandschutzordnungen beschrieben. Dazu veröffentlichen wir einen gesonderten Artikel.

Unsere Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragten kennen die staatlichen und behördlichen Anforderungen, sowie DIN-Vorschriften zu Flucht- und Rettungswegen, deren Kennzeichnung und der korrekten Darstellung in Flucht- und Rettungsplänen. Gerne beraten und unterstützen wir auch Sie – vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns.

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Hybrides-Arbeiten

Indem wir #hybride #Arbeitsmöglichkeiten anbieten, können wir unseren Kunden bessere Services und eine verbesserte Interaktion bieten.

Dies bedeutet, dass wir Ihre Wünsche und Bedürfnisse besser verstehen und erfüllen können. Gleichzeitig schaffen wir dadurch unseren Mitarbeitenden die nötigen Rahmenbedingungen, um glücklich und erfolgreich arbeiten zu können.

Wie im Artikel „Hybrides Arbeiten im Smart Office – Teil 1“ aus dem Magazin des VDSI (www.vdsi.de) beschrieben geht es dabei um folgende 5 Kernelemente, die wir bereits jetzt aktiv leben:

  1. Betreiber und Verantwortliche müssen das mobile Arbeiten fördern
  2. Work-Life-Quality im Fokus
  3. Vollständige und nutzbare IT-Ausstattung
  4. Sichere und variable Bürolandschaften
  5. Freie Arbeitsplatzwahl für die Mitarbeitenden

So machen wir das als #Kleinstunternehmen, dass bei uns hybrides Arbeiten bereits Normalität ist:

#Büro- und IT-Ausstattung

  1. Verlässlich funktionierende VPN-Verbindungen
  2. Nutzung DSGVO-konformes Video-Konferenzsystem (www.visavid.de)
  3. Durchdachtes Telefonie-Konzept, damit über die TK-Anlage des Unternehmens kommuniziert wird

Alle unsere Mitarbeitenden werden zu Beginn unserer Zusammenarbeit von uns zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung beraten. Wir unterstützen zum höhenverstellbaren Schreibtisch weitere bewegungsfördernde Ausstattungen wie z.B. Wackelbrett, Stepper und Laufband geeignet für die Nutzung an Büroarbeitsplätzen.

#Arbeitsweise

  1. Die Arbeitsergebnisse zählen => gemeinsam im Team erarbeitete, einfach messbare Kennzahlen
  2. Gemeinsam UNSER Unternehmen weiterentwickeln => regelmäßige Klausurtage und straff gehaltene virtuelle oder Präsenz-Workshops (KVP)
  3. Morgendliche „Stand-Up-Meetings“ für 10 Minuten zur Arbeitsabstimmung im Innendienst
  4. Agil arbeiten mit virtuellen oder haptisch zu organisierenden scrum-boards, je nach persönlichen Vorlieben

#Kulturfördernde Maßnahmen

  1. Regelmäßige Kurzbesprechung mit den Mitarbeitenden zu deren Wohlergehen, offenes Ohr für Arbeitsanpassungen bei familiären oder persönlichen Herausforderungen
  2. Gemeinsames Bearbeiten von „Kultur-Themen“, wie Fairness, Vertrauen, Fehler, Kommunikation, etc.
  3. Voneinander lernen in regelmäßigen internen virtuellen Seminaren, von den Mitarbeitenden selbst gestaltet

Sie möchten auch Ihren Kunden den bestmöglichen Service bieten und den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeitenden gerecht werden?

Profitieren Sie von unserer #Erfahrung!

Als Fachkräfte für Arbeitssicherheit beraten wir auch Sie gerne bei Ihren Überlegungen zu mehr Produktivität, Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsalltag. Dafür sind wir da.

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